Keramiken sind aufgrund ihrer Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit und Festigkeit schon immer von großer Bedeutung. Daher sind sie noch immer ein interessantes Forschungsthema und auch in der Industrie für die verschiedensten Anwendungen interessant.

Für die nächste Veranstaltung der Reihe SmartPro-IMPULS hybrid konnten wir Herrn Prof. Dr. Thomas Graule gewinnen, Abteilungsleiter an der schweizerischen Forschungsinstitution für anwendungsorientierte Materialwissenschaften und Technologie Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, High performance ceramics).

Am 26. Januar 2022 wird Professor Graule in einem Impulsvortrag Möglichkeiten der additiven Fertigung von Keramikwerkstoffen aufzeigen. Im Anschluss daran werden die Teilnehmenden einen Einblick in die Aktivitäten und Ergebnisse der Keramikforschung an der Hochschule Aalen erhalten. Das vollständige Programm finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Anmeldung

Für die hybride Veranstaltung bitten wir bis zum 21. Januar 2022 um verbindliche Anmeldung über untenstehendes Formular unter Angabe der bevorzugten Teilnahme „vor Ort“ oder „online“. Weitere Informationen zur Teilnahme vor Ort beziehungsweise die Einwahldaten für Zoom erhalten Sie dann rechtzeitig vor der Veranstaltung.

Programm 

14:30 Uhr

Begrüßung

Prof. Dr. Timo Sörgel, Zentrum Elektrochemische Oberflächentechnik, Hochschule Aalen 

14:40 Uhr

Additive Fertigung von Keramikkomponenten im Mikro- und Makromaßstab (Stereolithographie, FDM, Selektives Laser-Sintern)

Prof. Dr. Thomas Graule, Abteilungsleiter “High Performance Ceramics”, Empa, Dübendorf, Schweiz

15:30 Uhr

Materialentwicklung und Charakterisierung in der Additiven Fertigung von Keramikwerkstoffen

Tim Schubert, Institut für Materialforschung (IMFAA), Hochschule Aalen

16:00 Uhr

Diskussion und offener Austausch

 

Veranstaltungsort

Hochschule Aalen, Aula- und Hörsaalgebäude, Raum AH 1.02 (1. OG), Beethovenstraße 1, 73430 Aalen
Möglichkeit zur Online-Teilnahme via Zoom

Fotohinweis: Aluminiumoxid-basierte Prototypenbauteile für Herzpumpen (Gleitlager) | © Prof. Dr. Thomas Graule