Wissen macht Spaß – das können alle Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür am 21. Mai 2022 an der Hochschule Aalen erleben. Ob auf einer virtuellen Achterbahn, beim Basteln eines eigenen Smartphone-Hologramms oder beim Bauen einer eigenen Batterie – beim Tag der offenen Tür an der Hochschule Aalen gibt es für alle etwas zum Staunen, Entdecken und Mitmachen. Die Veranstaltung findet von 11 bis 17 Uhr auf dem Campus Beethovenstraße sowie in den neuen Forschungsgebäuden statt.

Jeden Tag beschäftigen sich die Lehrenden, Forschenden und Studierenden an der Hochschule Aalen mit den Themen der Zukunft. Einen Einblick, wie vielfältig die Herausforderungen und Möglichkeiten sind, bekommen alle Besucherinnen und Besucher am Samstag, den 21. Mai 2022, beim Tag der offenen Tür. Es wartet ein buntes Programm auf die Teilnehmenden. Diese können zum Beispiel ihre Sehfunktion von Grund auf überprüfen lassen oder sich von Expertinnen und Experten durchrechnen lassen, wie wirtschaftlich eine Solaranlage auf dem eigenen Haus oder der Wohnung wäre. Zusätzlich können die Besucherinnen und Besucher zum Beispiel mit dem E-Tandem über den Campus cruisen oder Motorradfahrer bei einer Lärmmessung überprüfen, wie laut ihr eigenes Fahrzeug ist.

Auch wer sich über das Studium an der Hochschule Aalen informieren will, ist beim Tag der offenen Tür richtig. Beim Speeddating mit den Fakultäten und Studiengängen können Interessierte alles über Ihr Wunschstudium erfahren und bekommen Antworten auf ihre Frage. Foodtrucks sorgen dafür, dass nicht nur der Wissensdurst gestillt wird.

Los geht der Tag der offenen Tür der Hochschule Aalen am Samstag, 21. Mai 2022, um 11 Uhr auf dem Campus Beethovenstraße sowie in den neuen Forschungsgebäuden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Im Folgenden finden Sie ausgewählte Programmpunkte des Tags der offenen Tür, die im Rahmen der in SmartPro verfolgten Themen und Forschungsfragen interessant sind. Lassen Sie sich von einem bunten Programm überraschen! 

 

In einer Ausstellung zum Thema „Bei Mutter Natur abgeguckt: Topologie-Optimierung“ erfahren Sie vom Studiengang Maschinenbau / Entwicklung: Design und Simulation in der Beethovenstraße, Raum 041 (Makerspace), wie durch intelligenten Leichtbau bei vielen Bauteilen eine erhebliche Gewichtsreduktion möglich ist und warum sich bei der Gestaltung von Bauteilen oft am Vorbild der Natur orientiert wird.

Vom Allgemeinen Maschinenbau bekommen Sie in Raum 0.41 in der Beethovenstraße gezeigt, wie man 3D-Bauteile mit dem Metalldrucker herstellen kann.

Wenn Sie sich über E-Mobilität informieren wollen, gibt es Informationen zum (Rollen-)Prüfstand des Allgemeinen Maschinenbaus in der Beethovenstraße, Raum 187c.

In der Beethovenstraße, Raum 191, gibt es nicht nur Informatives zu Digitalisierung – zum Beispiel zu automatisierter Datenerfassung und Künstlicher Intelligenz in der Produktion, oder wie man Objekte 3-dimensional mit einem Laserscanner sowie verteilte Sensoren erfassen kann – sondern es wird auch live 3D gedruckt.

Um optische Phänomene wie zum Beispiel optische Täuschungen dreht es sich in der Demonstration der Studiengangs Optical Engineering / Applied Photonics im Forschungsgebäude, Raum 0.21.

Außerdem können Sie vom Studiengang Angewandte Oberflächen- und Materialwissenschaften im Forschungsgebäude in Raum -1.22 erfahren, wie Sie hier mit Ultraschallmikroskopie »fotografiert« wird, um zum Beispiel in Microchips, Leichtbaumaterialen oder Wärmetauscherrohre zu prüfen, ob alles darin in Ordnung ist.

Um Ultraschallanalyse geht es auch unter dem Motto „Scan.me“ zwei Stockwerke höher, in Raum 2.41, im Labor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe. Hier werden Materialanalysen mittels Ultraschall durchgeführt.

Neben an, in Raum 2.39, im Labor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe, wird dagegen ein Unterwassermotor, der unterstützend bei Tauchgängen und Bergungsmissionen eingesetzt werden kann, vorgeführt.

Passend zum kürzlichen „Internationalen Tag des Lichts“ am 16. Mai zeigt das LaserApplikationsZentrum in der Beethovenstraße in Raum 189 und im Forschungsgebäude in Raum 0.20, wie Licht als flexibles Werkzeug eingesetzt werden kann. Es wird Live Demos zum Schneiden, Schweißen, 3D Roboterbearbeitung und Gravieren mit Laser geben und Sie können sich sogar Ihren individuellen Kugelschreiber zum Mitnehmen gestalten!

Das Institut für Materialforschung (IMFAA) bietet schließlich einen Rundumschlag an Erlebnissen im Bereich der Materialwissenschaft im Forschungsgebäude: Sie können zum Beispiel mit magischen Magneten spielen und staunen, die für effiziente Maschinen genutzt werden. Oder Sie informieren sich darüber, was uns zukünftig antreibt – und bauen Ihre erste Batterie. Wem das zu groß ist, der kann unter dem Titel „Mit dem Röntgenblick die Welt verstehen“ die Welt der Atome vermessen oder in die magische Welt der Mikroskopie eintauchen und entdecken, wie schön unsere Alltagswelt ist – wenn man ganz genau hinschaut. Und bevor Sie sich dann in die „Chillout-Zone mit dem gewissen Durchblick“ zurückziehen und am Rasterlektronenmikroskop entspannen, können Sie noch eine Runde in der virtuellen Achterbahn des IMFAA drehen.

Fotohinweis: © Hochschule Aalen