SmartPro-Sprecherin Prof. Dr. Dagmar Goll diskutiert mit weiteren Experten in einer Sendung des SWR2 zu Seltenen Erden
Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Wir sind nicht nur bei Energie auf andere angewiesen: kritische Metalle und Seltene Erden – ohne sie geht moderne Technik nicht. Und wenn wir bei Erdgas eine fatale Bindung an Russland hatten, ist der kritische Partner bei vielen anderen Rohstoffen China.
Wie groß ist der Schaden, warum sind wir abhängig, und wie kommen wir da weg?
SWR2-Redakteur Werner Eckert diskutierte mit Prof. Dr. Dagmar Goll aus dem Leitungsteam des Instituts für Materialforschung (IMFAA) der Hochschule Aalen, sowie mit Prof. Dr. Hubertus Bardt, Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln, und Jakob Kullik, Politologe und Autor, Chemnitz. Die rund 45-minütige Gesprächsrunde „SWR 2 Forum“ wurde am 21. Februar bei SWR 2 ausgestrahlt und ist hier zum Anhören und Downloaden verfügbar.
Übrigens: Auch in der SmartPro-Forschung arbeitet das Team um Prof. Dr. Dagmar Goll und Prof. Dr. Gerhard Schneider daran, die Anteile von Seltenerdmetallen in Magnetwerkstoffen für Energiewandler wie E-Motoren oder Generatoren zu reduzieren – bei gleichbleibender oder sogar verbesserter Qualität und Effizienz. So können die kritischen Rohstoffe geschont und Lösungsansätze für den Klimaschutz entwickelt werden.
Fotohinweis: SmartPro-Sprecherin Prof. Dr. Dagmar Goll bei einem Vortrag zu energieeffizienten Energiewandlern und den enthaltenen Magneten mit Seltenerdmetallen während des SmartPro-Partnerchaftstreffens 2022. | © Hochschule Aalen, Peter Schlipf