Die GIFA 2023, die weltweit bedeutendste Messe der Gießereiindustrie zog kürzlich Aussteller und Besucher gleichermaßen nach Düsseldorf. In diesem Jahr fand die GIFA parallel zur NEWCAST statt, einem Bereich, in dem Gießereien ihre innovativen Produkte einem internationalen Publikum vorstellen. Besonders hervorzuheben ist die Straße der Wissenschaft, eine Initiative des Gießereiverbands BDGuss, wo Hochschulen und Forschungsstellen ihre neuesten Erkenntnisse präsentierten. So war auch die Gießerei Technologie Aalen, das Gießereilabor der Hochschule, mit einem Stand, direkt neben ihren Kooperationspartnern der TU München und der TU Clausthal, vertreten. Prof. Dr. Lothar Kallien, Leiter des Gießereilabors der Hochschule Aalen, äußerte sich begeistert über die Messe: „Wir haben unsere neuesten Ergebnisse zur Gasinjektion und Hybridbauteile aus Metall mit eingegossenen Holstrukturen gezeigt, die auf reges Interesse stießen.“
Die GIFA blickt seit 1956 auf eine lange Tradition im Düsseldorfer Messe-Portfolio zurück und präsentierte in 17 Messehallen das nahezu komplette Weltangebot in den Bereichen Gießereianlagen und Geräte zur Gießereiausstattung. Die nur alle vier Jahre stattfindende Messe wird erst wieder 2027 ihre Tore öffnen.
Fotohinweis: Leiter Prof. Dr. Lothar Kallien (3. v.l.) mit seinem Team der Gießerei Technologie Aalen auf dem Messestand der GIFA in Düsseldorf