Im Rahmen mehrerer Veranstaltungen im Sommer und Herbst 2024 setzt die Hochschule Aalen gemeinsam mit den Volkshochschulen Aalen und Schwäbisch Gmünd, explorhino, dem BUND Ostwürttemberg sowie der IHK Ostwürttemberg auf Umweltbewusstsein und Nachhaltige Entwicklung. Von Schulungen und Workshops bis hin zu künstlerischen Statements wird ein breites Spektrum an Themen rund um Ökodesign, Abfallmanagement und die globalen Auswirkungen von Konsumentscheidungen behandelt.
Am Mittwoch, 17. Juli, und Donnerstag, 18. Juli 2024, findet im Innovationszentrum (INNO-Z) der Hochschule Aalen die kostenlose Schulung „Ökodesign: Umweltgerechte Produktentwicklung für die Circular Economy“ statt. In dieser Veranstaltung lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie durch Ökodesign und gezielte Anpassungen in der Produktentwicklung die Umweltauswirkungen ihrer Produkte reduzieren können. Interessierte können sich bei hier anmelden.
Am Montag, 22. Juli 2024, lädt die Hochschule Aalen Nachhaltigkeitsinteressierte aller Altersklasse zur Summer School ein. Dr. Joy Alemazung, Bürgermeister der Stadt Heubach, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Aalen präsentieren reale Problemstellungen, die hauptsächlich aus dem Abfallkontext stammen. Ein Innovationscoach des Social Impact Lab Stuttgart leitet die Teilnehmenden dann zur Anwendung von Innovationsmethoden und der Entwicklung neuartiger Lösungen an. Bei Interesse können die entstanden Ideen an den zwei nachfolgenden Tagen konkretisiert werden. Interessierte können sich hier anmelden.
Am Donnerstag, 1. August 2024 von 18 bis 19.30 Uhr, können Jugendliche ab 14 Jahren und andere Interessierte bei der Veranstaltung „Rohstoffsünde oder Schatzkiste? Entdeckungsreise durch unsere Smartphones“ in der VHS Aalen die globalen Auswirkungen von Konsumentscheidungen kennenlernen. Mehr Informationen und Anmeldung gibt es hier.
Am Dienstag, 13. August 2024, findet von 9 bis 12.30 Uhr im explorhino der Workshop „Upcycling – Bau eines Müllmonsters“ statt. Kinder von 8 bis 11 Jahren sind eingeladen, aus Abfall kunstvolle Kreaturen zu erschaffen. Für den Workshop ist es wichtig, dass die Kinder gereinigte Utensilien aus dem Gelben Sack mitbringen. Ebenso sollten sie eine Brotzeit für die Mittagspause mitnehmen. Mehr Informationen und Anmeldung gibt es hier.
Vom 16. September bis 25. Oktober 2024 wird im Foyer der Gmünder VHS die Ausstellung „Coltan ist keine Zahncreme“ präsentiert. Die Ausstellung thematisiert den Rohstoffbedarf der Digitalisierung, die dramatische humanitäre Lage im Ostkongo und mögliche Lösungsansätze. Während dieser Zeit wird eine Handysammelbox aufgestellt, um gebrauchte Smartphones zu sammeln und wertvolle Ressourcen wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Parallel dazu werden im gleichen Zeitraum künstlerische Arbeiten der Jugendkunstschule im Rahmen der Kunstaktion „Overload“ ausgestellt, die ein Statement zur Ausstellung setzt. Weitere Informationen gibt es hier.
Für das Schuljahr 2024/2025 bietet der BUND Ostwürttemberg außerdem verschiedene Workshops in Schulen an, darunter „Müll-Mapping“, „Clean-Up und Recycling“ sowie „Upcycling von Schmuck und Deko“. Weitere Informationen und Details zur Buchung können Lehrerinnen und Lehrer unter info@bund-ostwuerttemberg.de erhalten.
Fotoinweis: Wie können Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gefördert werden? Dazu gibt es in den kommenden Wochen auch an der Hochschule Aalen zahlreiche Veranstaltungen. Foto: © Pixabay