Beim Ulmer Gespräch 2025 diskutierten Expertinnen und Experten aktuelle Herausforderungen der Galvano- und Oberflächentechnik. 18 Studierende der Hochschule Aalen nahmen an der Fachtagung teil, die am 14. Mai im Stadthaus Ulm stattfand. Im Fokus stand die Kreislaufwirtschaft – von innovativen Recyclingprozessen bis zu regulatorischen Entwicklungen rund um PFAS. Ermöglicht wurde die Teilnahme durch das Institut für Werkstoffe und Oberflächen (IWO).
Die diesjährige Fachtagung „Ulmer Gespräch“ bot Studierenden der Studiengänge Materialien für Nachhaltigkeit, Advanced Materials and Manufacturing sowie Angewandte Oberflächen- und Materialwissenschaften spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um nachhaltige Technologien und regulatorische Anforderungen.
Nach der Begrüßung durch Dr. Klaus Wojczykowski widmeten sich Fachvorträge Themen wie der Rückgewinnung von Metallen, dem Ersatz kritischer Stoffe wie Borsäure und PFAS sowie rechtlichen Auswirkungen möglicher Verbote. Ein Höhepunkt war die Verleihung des Nasser-Kanani-Preises an Marius Michael Engler (TU Ilmenau), der seine Masterarbeit zu eisenbasierten Redoxflussbatterien präsentierte.
„Der direkte Austausch mit Fachleuten und der praxisnahe Einblick in aktuelle Herausforderungen sind für unsere Studierenden enorm wertvoll“, betonte SmartPro-Forscher Prof. Dr. Timo Sörgel, vom Zentrum Elektrochemische Oberflächentechnik (ZEO) der Hochschule Aalen, der die Gruppe begleitete.
Die Studierenden bewerteten die Teilnahme als sehr informativ und konnten zahlreiche Impulse für ihre weitere Ausbildung mitnehmen.
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