Großes Interesse beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht: Auch dieses Jahr haben sich wieder zahlreiche Jungforschende der Region Ostwürttemberg für den Wettbewerb angemeldet. Dieser findet in Zusammenarbeit mit Zeiss am 18. und 19. Februar an der Hochschule Aalen statt. Aktuell ist noch offen, ob die Veranstaltung coronabedingt in Präsenz stattfinden kann oder ob sie online präsentiert wird.

Jugend forscht ist der bekannteste Schülerwettbewerb für Nachwuchsforschende in den Fachgebieten Mathematik/Informatik, Chemie, Biologie, Physik, Geo- und Raumwissenschaften, Technik und Arbeitswelt. Im Februar 2022 treten die Jugendlichen zunächst bei einem Regionalwettbewerb an, um sich für den Landeswettbewerb zu qualifizieren. Den Abschluss bildet dann das 57. Bundesfinale Ende Mai, das in Lübeck stattfinden wird. Zum zweiten Mal wird der Wettbewerb für die Region Ostwürttemberg wieder zusammen mit der Firma Zeiss an der Hochschule ausgerichtet.

Unter dem Motto „Zufällig genial?“ finden in Baden-Württemberg die Regionalwettbewerbe statt. In Ostwürttemberg haben sich 87 Jungforschende mit 42 wissenschaftlichen Projekten angemeldet. Die beliebtesten Fachgebiete sind Biologie, Technik und Arbeitswelt. Bei den Jüngeren ist auch das Fachgebiet Chemie stark vertreten, während es nur wenige Arbeiten in Mathematik/Informatik, Physik und Geo- und Raumwissenschaften gibt. Die Teilnehmenden haben nun bis Januar Zeit ihre schriftlichen Langfassungen einzureichen. Bereits zum zweiten Mal wird der Wettbewerb an der Hochschule Aalen ausgerichtet. Am 18. und 19. Februar 2022 wird es dann so weit sein, und alle Jungforscherinnen und Jungforscher können ihre Forschungsprojekte der Jury und Öffentlichkeit präsentieren.

Übrigens: Auch SmartPro bemüht sich um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Um die Begeisterung für Wissenschaft schon früh zu wecken, nahm das Kooperationsnetzwerk 2021 zum ersten Mal zusammen mit einem Team vom Institut für Materialforschung (IMFAA) der Hochschule an der Aktion “Türen auf mit der Maus!” teil. Zwei Gruppen von Kindern zwischen 10 und 12 Jahren durften die Labore der Hochschule erkunden und lernten anschaulich neues über Energiespeicher und die Forschung daran. Einen ausführlichen Nachbericht gibt es hier.

Fotohinweis: Zufällig genial? Beim Schülerwettbewerb Jugend forscht können Nachwuchswissenschaftler ihre Forschungsprojekte präsentieren | © Hochschule Aalen | Jan Walford