Großer Andrang herrschte am Stand der Hochschule Aalen auf der „Make Ostwürttemberg“ am vergangenen Wochenende. Auf der Messe für Innovationen, Start-ups und kreative Köpfe, die diesmal in Ellwangen stattfand, präsentierte die Hochschule zukunftsweisende Technologien. So konnten Besucherinnen und Besucher mithilfe einer VR-Brille interaktiv die innen- und außenanliegenden Strukturen und Oberflächenbeschaffenheit von Objekten untersuchen – oder einen waghalsigen Trip mit einer Achterbahn unternehmen, was vor allem bei Kindern und Jugendlichen gut ankam.

Mitarbeitende des Instituts für Materialforschung an der Hochschule Aalen (IMFAA) und aus SmartPro erläuterten den interessierten Besuchenden, wie die Verwendung von Künstlicher Intelligenz dabei hilft, bestimmte Objektmerkmals zu erkennen und zu bewerten. Auf großes Interesse stieß auch der neue Rennwagen ERT-10/22 des E-Motion Rennteams der Hochschule Aalen wie auch der „omnidirektionale Roboterstuhl“ von SmartPro-Professor Dr. Sebastian Feldmann, mit dem viele eine kleine Spritztour durch die Messehalle unternahmen. „Bei uns kann man im wahrsten Sinne des Wortes erfahren, mit welchen Projekten sich unsere Studierende beschäftigen“, so Feldmann. Ebenfalls vertreten am Hochschulstand war der „Makerspace“ der Hochschule Aalen, wo Prof. Martin Pietzsch, der mit seinem Team das Projekt „TD Velo“ präsentierte: Zielsetzung ist hier die Entwicklung eines wettergeschützten Velomobils für eine Person, das bei Kurzstrecken als Alternative zum Auto dienen soll. Und beim „Fahrrad-Kraftwerk“ konnte kräftig in die Pedale getreten werden – beim „Watt-Strampeln“ galt es, einen CD-Player zum Laufen zu bringen. Als Belohnung für die Anstrengung gab’s dann fetzige Musik. Und da strampelt es sich doch dann gleich noch viel besser …

Fotohinweis: Das E-Motion Rennteam der Hochschule Aalen war auch mit von der Partie | © Hochschule Aalen | Saskia Stüven-Kazi